Colderas-Kekse

Dieses vielfältige Gebäck kommt aus der nördlichen Region des Vorderletzten Aussenzentrums. Geburtsstätte dieser Spezialität ist Colderas Kes, ein kleines Städtchen im Nord-Osten von Karnoskes.

Die Zutaten dieser Kekse sowie die Herstellung wird von Generation zu Generation dem ältesten Kind weitergegeben, egal ob dieses Backen im Blut hat oder nicht. So sind im Laufe der Zeit unterschiedliche Sortenentstanden, ond damit einhergehend auch unterschiedliche Anwendungen der Kekse.

An den 19 Tagen vor der Wintersonnwende ist es Brauch, Colderas Kekse zu backen. Diese werden an der Wintersonnwende in einer zeremoniellen Prozession in den Bergkeller von Colderas Kes zu lagern, damit die Kekse auf Rot-Eschen-Stangen reifen können.

Die spezielle Höhlen-Reifung macht die Kekse erst essbar. Nach dem 7. Winter gilt das Gebäck als gut abgehangen und ist geniessbar.

Wer davor versucht, in einen frischen Keks zu beissen, der kann gleich auf einem Stein rumkauen.

Bei der Grossen Schlacht um Trivas wurden junge Kolderas-Kekse sowohl als Wurfgeschosse genutzt, oder als eine Art Kettenpanzerung zusammengeflochten. Ab und an finden Archäologen solche Kekse bei Ausgrabungen. Sie sind dann meist schwarz und gelten als ausserordentlich kostspielige und geschmacklich sehr ausgewogene Delikatessen/Ausgrabungsfunde.