Jockl Adalbert

Adalbert Jockl ist der selbsternannte Bürgermeister von Ama’Sh, einem winzigen Ort an den Klippen im Süden des Königreichs Shlaich’Di.

Er ist einer von fünf Menschen, die ständig in Ama’Sh leben. Außerdem ist er Wirt des Gasthauses Zur Zauntür und Vorstand, Mitglied und Aktuar der Einwanderungsbehörde.

AyDjay, wie er immer genannt werden möchte, hat das Problem, einerseits erzkonservativ zu sein und andererseits Ama’Sh zu einer bekannten Künstlerkommune zu machen.

Progressive und junge Künstler weilen nicht lange in Ama’Sh, daher ist die Möglichkeit, Gemälde oder Skulpturen bald verstorbener Künstler zu erwerben, recht hoch.

Die Kunst wird der Rikama-Strömung zugeordnet und hat überdurchschnittlich oft imposante Hirsche, Wälder und Bergseen als Motive. Auch Adalbert Jockl zählt sich zu diesen Künstlern, denn er ist überzeugt, dass seine Speisekarten Prosa sind.

Was man bei einem einzigen Gericht pro Woche irgendwie nicht abstreiten kann.