Purpurin

       

Das beim Zaubern entstehende Abfallprodukt wird Purpurin genannt. Es ist ein purpurfarbenes Pulver, dessen Reinheitsgrad vom Zauber abhängt.

Ist der Zauber gutartig, ist das Purpurin schimmernd und strahlend. Wurde ein böser Zauber gewirkt, so ist das Purpurin oft mit schwarzen Partikeln vermischt, so dass es eher dunkel und matt erscheint.

Je nach Stärke des Zaubers, also der aufgewendeten Energie, entsteht unterschiedlich viel Purpurin.

Purpurin ist nicht unbegrenzt haltbar. Es verflüchtigt sich. Zurück bleibt weisser oder schwarzer Sand, je nach der Art der Magie.

Der Magier und Goldschmied Aurelius Zwickerdan schaffte es, gutartiges Purpurinpulver zu Münzen, den sogenannten Purpurand, zu pressen.

Es wird sich erzählt, dass es den Go’sh-Zwergen gelungen sei, sogar nichtflüchtige Purpurinbarren herzustellen.

Purpurin wird sowohl geschmolzenem Glas als auch Metallen zugesetzt, um das Material magisch aufzuladen oder ihm magische Eigenschaften zu verleihen.

Es wird empfohlen, Purpurin in goldenen bzw. silbernen Braccala-Dosen aufzubewahren, um magische Unfälle oder Mutationen zu vermeiden.